Wenn ich auf mein langes Berufsleben zurückschaue, dann staune ich selbst, wie heute alles zusammenkommt. Und ich sehe einen roten Faden mit wichtigen Stationen.
Ich bin im Osten Deutschlands aufgewachsen, und die Wendejahre in Leipzig haben mich stark beeinflusst. Das war eine emotionale Zeit voller Lernerfahrungen, die ich nicht missen möchte. Die Chance, zwei so unterschiedliche Systeme und Kulturen bewusst miterlebt zu haben, betrachte ich als großes Geschenk.
Nach der Wende bin ich in einer britischen Sprachschule gelandet, deren internationales Team ich fast 15 Jahre mit Begeisterung geleitet habe.
Die nächste Station war meine langjährige Gestalt-Beratungsausbildung, und es macht mir bis heute große Freude, meine KlientInnen auf ihrem Weg zu begleiten. Mit Herz, Humor und Zuversicht. Emotional einfühlsam und strukturiert zugleich. Offenheit, Vertrauen und authentischer Kontakt sind mir dabei sehr wichtig.
Als Gestaltlerin, Salutologin und Präventologin richte ich meinen Blick immer auf das Gesunde, das in jedem Menschen steckt, ohne jedoch die aktuellen Probleme aus den Augen zu verlieren.
Der Gestaltansatz nach Fritz Perls wird heutzutage nicht nur in der Therapie, sondern auch in vielen anderen Berufsfeldern eingesetzt, zum Beispiel eben auch in der Beratung.
Für mich steht „Gestalt“ für eine Haltung und Lebenseinstellung, die mich immer wieder zu dem zurückholt, was gerade in diesem Moment im Kontakt mit anderen Menschen und in meinem Umfeld geschieht.
Musik ist für mich ein Lebenselixier, und vor allem das Singen hat mich schon als Kind begeistert. Wie wunderbar, dass ich heute die Möglichkeiten habe, als „Musikalische Prozessbegleiterin“ Beratung und Musik in verschiedenen KlangAngeboten beruflich miteinander zu verbinden!
Ich bin sehr naturverbunden aufgewachsen und habe meine Freizeit draußen verbracht. Auf Wiesen, in Wäldern und im Dorf meiner Großeltern. Die wohltuende Wirkung von Spaziergängen in Verbindung mit einem Coaching beziehe ich deshalb sehr gerne in meine Arbeit ein.
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